Teil einer jeden Digitalisierungsstrategie ist die IT-Architektur. Nach außen scheint das sicherlich ein umsetzbares Ziel zu sein, doch intern müssen sich veraltete Strukturen erst einmal aufbrechen und sich mit den modernen Systemen auseinandersetzen.
Die Managmentberatung Bain & Company beleuchtet in einer aktuellen CIO-Studie "Mehr Tempo, weniger Altlasten: IT-Architektur im digitalen Zeitalter", wie gut oder auch schlecht Unternehmen für die moderne Zukunft gerüstet sind.
Nicht überraschend gesteht rund ein Drittel der 150 befragten IT-Entscheider, dass sich geplante Unternehmensziele mit der durchaus bereits erfolgreichen IT nicht erreichen lassen. Man weiß um sein Defizit. Doch mit den bestehenden Budgetengpässen können Roadmaps für eine durchgängige Modernisierung der IT-Architektur nicht konsequent umgesetzt werden. Vielmehr muss das Budget zwischen der Pflege von alten Systemen und der Einführung und Umsetzung von Innovationen aufgeteilt werden - steigende Betriebskosten hindern hier natürlich nochmals. Einerseits müssen Unternehmen und auch die IT auf die neuen Kundenbedürfnissen in der digitalen Transformation eingehen. Andererseits kostet genau diese Transformation bares Geld und viel Zeit.
Bain & Company hat in 20 Thesen aufgestellt wie die Zukunft der IT-Architektur aussehen soll. Hier geht es konkret um Maßnahmen in der IT-Infrastruktur, Sicherheit bis hin zu Produkt-Neuorientierung und Datenanalyse.