Appsphere Logo
Menü Close
  • Corona-Notfallplan
  • Über AppSphere
    • Firmenprofil
    • Neuigkeiten
    • Workshops und Events
    • Management-Team
    • ISG Studie Microsoft Ecosystem
    • Partnerschaften
    • Presse
  • Unsere Leistungen
    • Business Solutions
      • Teams
      • Business Intelligence - Power BI
      • Power BI Jumpstart-Workshop
      • Machine Learning Workshop
      • Office 365
    • Application Delivery
      • Citrix Review
      • Citrix HDX 3D
      • Citrix Multimedia
      • Citrix on Azure
    • Systems Management
      • Windows 10
      • Windows Virtual Desktop
    • Cloud & Mobility Solutions
      • Office 365
      • Windows Virtual Desktop
    • Service & Support
    • Business Innovation
      • Business Innovation Workshops
  • Lösungen & Produkte
    • Übersicht Technologien
    • ScriptRunner
    • ControlUp
    • Microsoft Surface Hub 2S
  • Karriere
  • Referenzen
  • Kontakt
  • Blog
Appsphere Logo
  • ContactClose

    Kontakt
    Ludwig-Erhard-Straße 2
    76275 Ettlingen
    Germany

    T:+49 7243 34887-0
    F: +49 7243 34887-99

  • 8

Entdecken Sie den
Modern Workplace

Close
  • Anwendungsfälle
  • Leistungen
  • AppSphere
  •  / 
  • Über AppSphere
  •  / 
  • Neuigkeiten

Im Auge des Sturms: Arbeiten in Zeiten des Corona-Virus

Wer momentan auf die Frage nach dem Firmensitz „Hongkong“ oder gar „Festland-China“ antwortet, bekommt mit besorgten Blicken und Mitleidsbekundungen noch die gemäßigte Reaktion zu spüren. Oft schwingt auch direkt eine gewisse Panik mit, ob das Unternehmen in Zeiten des Corona-Virus wohl noch lange überleben kann. Schließlich hat die Regierung Quarantänen ausgesprochen, ganze Fabriken sind geschlossen, die Straßen sind menschenleer. Hauke Otten, CFO bei CML EurAsia und General Manager der firmeneigenen IT-Organisation CMiT Support Ltd., zeichnet ein anderes Bild. Doch was hat AppSphere damit zu tun?

Herr Otten, wie geht’s Ihnen?

Wenn Sie mich als Person und meine Familie meinen: Uns geht es gut, wir sind bislang gesund durch die Krise gekommen.

Und Ihrer Firma?

Auch hier kann ich sagen: Gut. Wir sind erst seit dieser Woche wieder mit etwa 80 Prozent des Teams im Office. Nach dem chinesischen Neujahrsfest hatte die Regierung ihre Staatsbediensteten nicht mehr zur Arbeit kommen lassen; daran haben wir uns als Firma orientiert. Nachdem diese Sperre nun aufgehoben wurde, sind auch wir langsam aber stetig wieder im Büro. Während der Zeit mussten wir uns vor allem organisatorisch etwas umstellen, vornehmlich in Hongkong und Festland-China. Wir waren aber zu jeder Zeit arbeitsfähig, konnten Angebotsanfragen normal bearbeiten und die Kommunikation mit Kunden und Lieferanten ganz normal aufrechterhalten. Sicher gab es auch hier Produktivitätsverluste und im Bereich der Fertigung waren die Herausforderungen nochmals andere, aber aller Voraussicht nach hat dies einen geringen Einfluss auf die Gesamtperformance der Organisation.   

Wie kommt es, dass der Virus Sie nicht völlig arbeitsunfähig macht? Bei anderen Firmen sieht es da ja momentan alles andere als rosig aus.

Zunächst muss man sagen, dass wir geografisch breit aufgestellt sind. Aufgrund dieses Setups haben wir vor etwa 1,5 Jahren unsere Infrastruktur komplett überarbeitet – wir brauchen auch ohne Corona-Virus orts- und zeitunabhängige Arbeitsmöglichkeiten. Also hat jeder standardmäßig ein Laptop statt eines Desktop-PCs, wir nutzen alle Anwendungen, Dienste inklusive Abteilungslaufwerken in der Cloud. Ob die Kollegen nun nach dem Neujahrsfest auf Bali, an ihrem Heimatort oder in Quarantäne festsaßen – alle konnten auf diese Weise weiterarbeiten, haben Zugriff auf alle wichtigen Dokumente und stehen mit dem gesamten Team jederzeit in Kontakt. Solange wir Internetzugang haben, sind wir arbeitsfähig.   

Was ist daran aus Ihrer Sicht das Wichtigste, das Kernelement?

Die Flexibilität, die wir gewonnen haben, ist der Knackpunkt. Wir müssen uns oder unseren Kunden nicht mehr Face-to-Face gegenübersitzen, denn wir können orts- und zeitungebunden genau da weitermachen, wo wir vor der Krise angefangen haben. Wichtig ist dabei natürlich das Maximum an Datensicherheit.   

Wie viele Standorte verbinden Sie denn üblicherweise miteinander? Haben Sie Reisesperren verhängt?

Wir haben insgesamt 16 Standorte (vornehmlich rechtlich selbstständig), unsere Hauptstandorte liegen in Waldbronn in Süddeutschland, in Hongkong, Shenzhen, Sichuan und Mexiko-City. Da finden natürlich auch viele internationale Reisen statt. Die waren nach und von Hongkong allerdings schon seit einiger Zeit auf ein Minimum heruntergefahren. Denn vor Corona hatten wir es hier ja mit Unruhen zu tun.

Wodurch ersetzen Sie diesen persönlichen Kontakt?

Das ist dank Videocalls und Teams lange keine Herausforderung mehr. Man hört und sieht sich regelmäßig.

Was ist momentan die am meisten geschätzte Technologie der Kollegen?

Für die Basis in Form des Laptops sind heute alle sehr dankbar, denn jetzt können sie entscheiden, ob sie zu Hause oder zeitlich begrenzt im Büro arbeiten. Nachdem hier bis mindestens zum 20. April auch noch die Schulen und Kitas geschlossen sind – vermutlich sogar länger –, gewinnt das auch auf anderer Ebene nochmal an Bedeutung.   

Empfinden Sie und Ihre Mitarbeiter schon so etwas wie Lagerkoller oder stellen Sie sich darauf ein, dass der Zustand noch länger anhält?

Lagerkoller ist das falsche Wort, aber natürlich arbeitet es sich zu Hause anders als im Office, das fängt ja bereits beim Stuhl und bei der Alltagsbewegung an. In Anbetracht der Alternativen ist das für uns alle allerdings überhaupt kein Problem.   

Sie sind doch sicher auch abhängig von anderen Unternehmen in China, oder? Gibt es da Lieferengpässe oder etwas, das Sie von einem normalen Arbeitsalltag abhält?

Je nachdem, wo unsere Fertigungskapazitäten ihren Standort haben, wirkt sich das auch auf uns aus. In Sichuan zum Beispiel kommen die Arbeiter aus der Region, in Guangdong hingegen sind viele Wanderarbeiter in der Produktion. Aufgrund der Quarantäne und Reisesperren ging da die Fertigung nun später wieder los, weswegen wir da noch nicht wieder auf vollen Touren laufen. Dafür war und ist der Warenfluss dank Schiene und Seefracht recht unbeeinflusst geblieben.   

Und gibt es etwas, das den Geschäften momentan wirklich gefährlich werden könnte?

Wie die wirtschaftlichen Folgen sind, wird sich auch bei uns erst noch zeigen. Wenn man momentan auf die Börsen weltweit schaut und dies als Indikator der Wirtschaftsentwicklung sieht, sind die Aussichten entsprechend. Krisen bieten aber immer auch Chancen. Und ich bin optimistisch, denn zumindest subjektiv habe ich den Eindruck, dass wir vergleichsweise sehr gut aufgestellt sind.    

Vielen Dank für das Gespräch!    

Sie möchten, dass wir auch Sie schnellstmöglich und unkompliziert digital aufstellen, um einen weiterhin reibungslosen Ablauf Ihrer Geschäftsprozesse zu gewährleisten? Dann kontaktieren Sie uns zu unserem Corona-Notfallplan!

Zum Corona-Notfallplan

Copyright by AppSphere
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB
  • Kontakt
  • Newsletter
Suche schließen
Geben Sie Ihren Namen und Ihre Email-Adresse an. Der Downloadlink wird Ihnen direkt per Email zugesandt.
Link nicht zuschicken